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Vertragswettbewerb

Aktuelle Ergebnisse des WIdO-Monitors

Das wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) beschäftigt sich laufend mit dem Thema des Vertragswettbewerbs. Den bisherigen Verfestigungen durch eine Fülle von Detailvorschriften können vertragswettbewerbliche Steuerungsstrukturen entgegenwirken.

Im Blickpunkt der WIdO-Arbeit steht in diesem Themenfeld sowohl die Beschäftigung mit einem umfassenden vertragswett- bewerblichen Gesamtkonzept als vor allem auch die Auseinandersetzung mit spezifischen Einzelfragen zur Weiterentwicklung der derzeit vorhandenen Möglichkeiten für den Abschluss von Selektivverträgen zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern.

Das aktuelle Ergebnis des WIdO-Monitors zeigt, dass der Anspruch der Versicherten auch in diesem Bereich an ihre Krankenkasse steigt. Die gesetzlich Versicherten erwarten von ihrer Krankenkasse nicht mehr allein die Finanzierung der medizinischen Versorgung, sondern aktive Beratung und Unterstützung. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Befragung, die das Wissenschaftliche Instituts der AOK (WIdO) am Freitag (7. August) veröffentlicht hat.

Versicherte wollen aktive Krankenkassen

Großes Interesse an zielgruppengerechten Versorgungs- angeboten und qualifizierter Information

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Krankenkasse?

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Krankenkasse?

(07.08.09) Die gesetzlichen Krankenkassen sollen verstärkt aktiv Beratung und Unterstützung anbieten, Leistungs- und Quali- tätstransparenz herstellen und Aufgaben im Versorgungs- management übernehmen. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen, bundesweit repräsentativen Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) unter 3.000 gesetzlich Krankenversicherten. Große Bedeutung haben dabei die gezielte Ansprache und Versorgung von bestimmten Patienten- und Versichertengruppen: Hier stehen Leistungsangebote für chronisch Kranke (84,9 Prozent) und spezielle Leistungen für Familien (79,9 Prozent) an erster Stelle.

Am wichtigsten ist dem WIdO-Monitor zufolge die grundsätzliche Erreichbarkeit einer Krankenkasse: Neun von zehn Versicherten erwarten, dass ihre Kasse telefonisch immer gut erreichbar ist (90,0 Prozent). Dabei wünschen sich mehr als 80 Prozent bei ihrer Krankenkasse einen persönlichen Ansprechpartner. Fast drei Viertel der Befragten schätzen ein umfassendes Informationsangebot der eigenen Kasse im Internet (73,8 Prozent). Eine Geschäftsstelle vor Ort wird vorwiegend von älteren Versicherten präferiert.

Bei der Frage nach weiteren Leistungsangeboten werden vor allem zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen für Kinder, neuartige Behandlungsverfahren und Zahnprophylaxe genannt. Andere Leistungen wie die Kostenübernahme für alternative Heilmethoden, zusätzlicher Impfschutz bei Auslandsreisen oder Komfortleistungen im Krankenhaus werden ebenfalls mehrheitlich als wichtig eingeschätzt. Die Prioritäten sind in Abhängigkeit von Alter und Geschlecht sehr unterschiedlich.

Hohe Zufriedenheit mit der eigenen Kasse

Die Versicherten sehen ihre Krankenkasse vermehrt als Dienstleister mit der Aufgabe, Behandlungsabläufe zu optimieren und einen besseren Zugang zum Versorgungssystem zu vermitteln. Konkret geht es dabei um Unterstützung bei der Organisation häuslicher Krankenpflege (86,4 Prozent), um die Empfehlung von Spezialisten (83,0 Prozent) oder eine ärztliche Zweitmeinung (82,3 Prozent). Außerdem erwarten die Versicherten von ihrer Kasse ein verbessertes Fall- und Terminmanagement. Dazu zählt vor allem die Vermittlung eines schnellen Arzttermins (79,3 Prozent). Jeder Zweite (55,1 Prozent) wünscht sich erweiterte ärztliche Sprechstunden am Abend oder am Wochenende. Dieser Wunsch ist bei Berufstätigen besonders ausgeprägt (70 Prozent).

In der allgemeinen Beurteilung durch die Versicherten schneiden die gesetzlichen Krankenkassen gut ab: Mehr als zwei Drittel der Befragten äußern sich „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ (68,8 Prozent); lediglich 5,7 Prozent sind unzufrieden.

Der seit 2009 geltende einheitliche Beitragssatz zum Gesundheitsfonds wird überwiegend skeptisch bewertet (58,1 Prozent), bedeutet er doch für viele Versicherte zunächst Mehrausgaben. Ein Zusatzbeitrag wird mehrheitlich abgelehnt (72 Prozent). Auf die Frage nach der möglichen Verwendung von Beitragsüberschüssen votieren die meisten Versicherten – bei steigender Tendenz mit dem Alter – für eine Investition in das Leistungsangebot ihrer Krankenkasse (62,0 Prozent). Lediglich ein gutes Drittel plädiert für eine Ausschüttung als Prämie (36,2 Prozent).

Die empirischen Befunde basieren auf einer bundesweit repräsentativen Umfrage von 3.000 GKV-Versicherten ab 18 Jahren. Die Ergebnisse sind im aktuellen WIdO-Monitor zusammengefasst. Er bietet im „Jahr 1 des Gesundheitsfonds“ einen Überblick über die Bedeutung zentraler Merkmale der neuen Krankenkassenwelt aus der Sicht der Versicherten.

(Quelle: Pressemitteilung des WIdO vom 07.08.09)

Vertragsmanagement und Leistungsabrechnung für KAPITALANLAGEGESELLSCHAFTEN (KAG)

Trotz der aktuellen Krise an den Finanzmärkten erfüllen die Kapitalanlagegesellschaften eine langfristige und notwendige Aufgabe. Vermögensverwaltung und die Lenkung internationaler Kapitalströme sind feste Säulen der globalen Wirtschaft. Aber auch Sie bestehen in der Globalisierung nur durch flexible, individuelle und optimierte Produkte. Vertragsmanagement, Vertrags- und Leistungscontrolling sind ein Muss.

Der ganze Lebenslauf aller Verträge ist dabei von Bedeutung. Dies beginnt bereits in der Verhandlungsphase. Durch Ausschreibungen können verschiedene Angebote eingeholt und bewertet werden. Auch die weiteren Gespräche und Vertragsentwürfe werden mit Hilfe der Vertragssoftware COMAC koordiniert, dokumentiert und historisiert. Automatisierte und geregelte Arbeitsabläufe sichern die Effizienz und Transparenz in der Zusammenarbeit mit dem möglichen Vertragspartner genau so wie in den internen Arbeitsabläufen.
In der Abschlussphase kann COMAC die Verträge druckreif mit allen terminlichen und finanziellen Wirkungen (Mengen, Preise, Werte) zur
Genehmigung vorlegen.
Die Rechnungserstellung im Aktivgeschäft und Rechnungsprüfung im Passivgeschäft können durch die Hinterlegung der Leistungsregeln
weitgehend automatisch erfolgen. Auch die Fristenüberwachung bei allen vertragsbezogenen und vertragsübergreifenden Geschäftsprozessen gehört zum Aufgabenbereich von COMAC. Änderungen im Vertrag werden von COMAC auf Leistungsebene verfolgt und überwacht.
COMAC verwaltet alle Arten von Vertragsänderungen, strittige Leistungsstörungen genauso wie einvernehmliche Änderungen bei Leistungen, Preisen, Mengen und Werten, und bei Verkürzungen oder Verlängerungen des jeweiligen Leistungszeitraums. Bei der Beendigung eines Vertrages unterstützt COMAC die rechtzeitige Verhandlung eines Anschlussvertrages oder eines neuen Vertrages mit einem anderen Anbieter.
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zu automatisieren.

CONTAINER REEDEREIEN

Die Logistik ist durch die Einführung des Containersystems vor über 30 Jahren Containerschiffumgewälzt worden.

Für den Einsatz im Schiffstransport stellt der Container praktisch einen kleinteiligen und beweglichen Schiffsladeraum dar, wodurch mit  zunehmender Standardisierung der Containerarten die Lade- und Löschkosten und die Liegezeiten der Schiffe reduziert wurden und erhebliche Kostenvorteile gegenüber dem traditionellen Stückgutverkehr realisiert wurden.

Die Finanzierung dieses Wachstums an neuartiger Transportkapazität wurde u.a. von Container-Leasinggesellschaften aufgebracht. Sie finanzieren und organisieren die Herstellung der Container und stellen den Transportunternehmen die notwendige Anzahl an Containern
flexibel auf Mietbasis zur Verfügung. Durch den steigenden Containeranteil, seine Beweglichkeit über Wasser, Land und Luft, den Verbund der Logistiksysteme, die weitere Reduzierung der Lagerhaltung und die flexiblen Fertigungsverfahren wird auch die Vertragsgestaltung und die Abrechnung der Containermieten bei den Reedereien immer anspruchsvoller.

Mit der Vertragssoftware COMAC können nun die Reedereien alle Containerverträge automatisch abrechnen. Dies wird durch die flexible Hinterlegung der Vertragsregeln ermöglicht.

Führen Sie Ihr Unternehmen mit Verträgen … COMAC nun auch für CONTAINER REEDEREIEN

Die internationale Logistik und insbesondere die Container Reedereien bestehen die Globalisierung durch flexible, individuelle und optimierte Produkte.

Aber Vertragsmanagement und Vertragscontrolling sind ein Muss.

Die Reedereien müssen in ihrem laufenden Kerngeschäft zwischen zahlreichen Geschäftspartnergruppen mit höchst unterschiedlichen Interessen operieren.

Auf der Aktivseite des Geschäftsmodells stehen die Kunden und Charterer. Mit Ihren Logistikverträgen können sie einen umfangreichen Leistungskatalog in Anspruch nehmen.

Auf der Passivseite im Kerngeschäft agieren vor allem folgende Geschäftspartner:
Vermieter oder auch Container-Leasinggesellschaften stellen die Container zur zeitlich begrenzten Nutzung oder zum Kauf bereit. Dabei können weitere Verträge (Unterüberlassung oder Untervermietung) geschlossen und verwaltet werden. Ebenso sind im Anschluss Kaufverträge möglich, die mit den Konditionen des Leasingvertrages verbunden sind (z.B. Anrechnung von 70 % des für drei Monate gezahlten Mietzinses).

Servicepartner erbringen für die Reederei die nach Miet- oder Leasingvertrag und nach allgemeinen Richtlinien erforderlichen Instandhaltungs- und Instandsetzungsleistungen (Wartungen) , aber auch Pflege sowie Reinigung und auch Spezialaugaben wie die Wartung der Kühlaggregate bei der Langzeitmiete von Kühlcontainern.

Versicherungen sichern die Risiken ab, zu deren Absicherung die Reedereien im Rahmen der Miet- und Leasingverträge oder aufgrund anderer Richtlinien verpflichtet sind. In der Regel sind dies Feuer-, Sturm-, Transport-, Bruch- und Diebstahlversicherung zu dem Zeitwert des Containers.

COMAC ermöglicht es , die Anforderungen des Kerngeschäftes und des Gemeinkostenbereiches durch die Erfassung aller Vertragsregeln zu automatisieren.

Mit diesen Funktionen können auch Ihre bestehende Software modernisieren.